Mareike Dünkel aka textmagie textet Blogs über deine Handschrift..

Warum deine Handschrift magisch ist

Im täglichen Gebrauch sind Smartphone, Tablet, Laptop und Konsorten nicht mehr wegzudenken. Tipp tipp tapp, schon steht das neue Konzept nicht nur Schwarz auf Weiß, sondern ist mit nur einem Klick für alle Beteiligten einsehbar, bearbeitbar, verwertbar. Sauklauen und vom Schreiben schmerzende Finger Ade. Grandios, oder?

 

Kommt darauf an, was der Schreibende bezweckt. Wer sich beispielsweise auf eine Präsentation, einen Vortrag oder ein wichtiges Gespräch vorbereitet, sollte seine Notizen handschriftlich durchführen. Zumindest, wenn er sich zum Schluss die Inhalte gut einprägen will. Nicht weil es schöner aussieht, sondern weil es effektiver ist.

 

Am Computer tippen wir in der Regel wortwörtlich mit. Geht ja auch herrlich schnell und sieht super ordentlich aus. Weil es mit Füller und Kugelschreiber aber anstrengender ist, überlegen wir schon beim Schreiben, was wirklich wichtig ist. Eben diese kurze Informationsverarbeitung beeinflusst unsere Merkfähigkeit deutlich.

 

„Unsere Gehirnareale sind vernetzter, wenn man mit der Hand schreibt“, sagt Marianela Diaz Meyer vom Schreibmotorik Institut. Zahlreiche Forschungen bestätigen, dass Handschrift und Erinnerung in direktem Zusammenhang stehen. Jeder, der schon mal seinen Einkaufszettel vergessen hat und trotzdem noch wusste, was er eigentlich im Laden wollte, kennt den Effekt.

 

Wer kreativ tätig ist, hat vielleicht schon festgestellt, dass das Sammeln von Gedanken handschriftlich einfach besser funktioniert. Auch von Hand verfasste Erstkonzepte sind meist gehaltvoller, weil im Kopf einfach viel mehr aktiv ist als beim bloßen Tippen. Kurz: Mit der Hand schreiben macht schlau und ideenreich. Juhu.

 

Höchste Zeit also, sich die eigene Handschrift mal wieder vor Augen zu führen.
Wann hast du deine eigentlich zum letzten Mal gesehen?

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